7 Dinge, die wir Frauen in Singlebörsen nicht sehen wollen

Eine Studie belegt, dass sich nur zwei Prozent aller Paare in einer Singlebörse kennengelernt haben, die meisten kommen immer noch durch den Freundeskreis zusammen, lernen den künftigen Partner in einer Kneipe kennen oder sogar am Arbeitsplatz. Angesichts der tollen Möglichkeiten, welche das Internet bezüglich der Partnersuche bietet, sollte man meinen, dass mehr Singles in Singlebörsen ihr Glück finden.

Männer achten häufig nicht auf Kleinigkeiten

Das liegt auch mit Sicherheit nicht an der jeweiligen Plattform, denn hier gibt es viele Möglichkeiten und eine riesige Auswahl an potentiellen Partnern. Vielmehr sollte man den Grund dafür in den Profilen der Mitglieder suchen, das gilt vor allem für die Herren der Schöpfung. Sicher gibt es auch genügend Frauen, die sich bei der Erstellung des Profils keine Mühe geben. Doch gerade bei Männern fällt es auf, dass ihnen ein paar ganz wichtige Details entgehen.

Es handelt sich dabei überhaupt nicht um grobe Schnitzer oder Fehler, es sind vielmehr Kleinigkeiten, die aber Frauen oftmals ins Auge springen und einen negativen Eindruck entstehen lassen. Diese erschweren dann das Kennenlernen oder katapultieren den Mann gleich ganz ins Aus. Männer sollten sich demnach für die Erstellung ihres Profils viel Zeit nehmen und unbedingt auf die folgenden sieben Fehler vermeiden, damit es mit der Traumfrau auch klappt.

Fehler Nr. 1: Die Auswahl des Pseudonyms

©Bild: Privat (Quelle: Lovescout)
Alinda & Florian fanden sich bei Lovescout
„Ich habe mehrere Wochen gesucht. Es zahlt sich aus, am Ball zu bleiben, egal wie lange es dauert.“

Das Pseudonym fällt als erstes auf, noch bevor man sich das Profil genauer angesehen hat. Vielen Männern ist wahrscheinlich gar nicht bewusst, dass dies schon der alles entscheidende Punkt sein kann, der unter Umständen zum Verhängnis wird. Es ist richtig, dass man in der heutigen Zeit ein Pseudonym verwendet und nicht seinen realen Namen preis gibt.

Allerdings sollte man sich über das Pseudonym auch Gedanken machen, denn es sollte vor allem ansprechend sein und neugierig machen. Langweilige Namen wie Peter1975 sprechen nicht gerade für Kreativität und lassen eher einen Langweiler dahinter vermuten. Noch schlimmer sind jedoch selbstverherrlichende Pseudonyme, in denen zum Beispiel die Worte Adonis, Gigolo, der Größte oder irgendwas mit Muskel vorkommt.

Fehler Nr. 2: Die Ex mit auf dem Profilbild

Eigentlich sollte es jedem Mann klar sein, dass die Ex auf dem ausgewählten Profilfoto tabu sein sollte. Viele Männer sind ja zumindest so schlau, die ehemalige Freundin herauszuschneiden, doch übersehen dabei ein wichtiges Detail. Wenn man sie schon abschneidet, dann aber bitte komplett, so dass auch ihre langen Haare nicht mehr auf der Schulter des Singles zu sehen sind. Die Ex ist Frauen immer ein Dorn im Auge, gerade beim Kennenlernen stellt dies also einen echten Hinderungsgrund dar.

Fehler Nr. 3: Der Ehering ist zu erkennen

So wie die Ex auf dem Profilbild tabu ist, hat auch ein Ehering an der Hand des Mannes hier nichts verloren. Erblickt eine Frau einen Ehering, so muss sie davon ausgehen, dass der Mann nicht ernsthaft auf der Suche oder sogar noch verheiratet ist. Das erweckt dann schnell den Eindruck, als würde er nur einen Seitensprung oder eine Affäre suchen. Es ist ja keine Schande verheiratet gewesen zu sein, oder vielleicht ist die Scheidung auch noch nicht vollzogen, dann sollte man aber unbedingt ein aktuelles Bild machen, auf dem kein Ehering zu sehen ist.

Fehler Nr. 4: Gruppenfoto mit Kumpels

Gruppenfotos sind als Profilbild generell schlecht, denn eine Frau kann nicht immer eindeutig erkennen, wer denn nun der angepriesene Single ist. Natürlich wissen Frauen auch, dass Männern ihre Kumpels durchaus sehr wichtig sind, und sie auch gerne Zeit mit ihnen verbringen. Allerdings ist es nicht empfehlenswert, ein Profilbild zu veröffentlichen, auf dem mehrere Männer auf einer Party oder bei einem Fußballspiel mit Bierflaschen in der Hand zu sehen sind. Für einen ersten Eindruck ist solch eine Auswahl denkbar schlecht.

Fehler Nr. 5: Einen falschen Job vorgaukeln

Für Frauen ist es sicherlich von Interesse, welchem Beruf der potentielle Partner nachgeht. Ein guter Job kann beim Kennenlernen auch durchaus Eindruck schinden. Die meisten Frauen mögen beruflich erfolgreiche Männer und stehen vielleicht sogar auf eine Uniform. Dennoch sollten Männer hier niemals flunkern, denn es würde ohnehin früher oder später auffliegen. Häufig klingt der angegebene Beruf auch gleich unglaubwürdig, wenn man etwas genauer darüber nachdenkt, also immer schön bei der Wahrheit bleiben.

Fehler Nr. 6: Das Gesicht ist nicht im Fokus

Der erste Eindruck ist meistens entscheidend, und Frauen möchten natürlich gerne wissen, mit wem sie es da eventuell zu tun bekommen. Wenn man sich mit jemandem unterhält, schaut man ihm dabei ins Gesicht, deshalb sollte auch auf dem Profilbild das Gesicht im Fokus sein. Das Gesicht sollte darauf klar und deutlich zu erkennen sein, am besten mit einem netten Lächeln. Es ist also wenig hilfreich, sich für ein Foto zu entscheiden, auf dem das Gesicht zum Beispiel von einem Motorrad-Helm verdeckt ist. Auch Fotos, auf denen man nur von der Seite oder von hinten zu erkennen ist, oder auf denen man sehr klein erscheint, sind bei der Partnersuche wenig hilfreich.

Fehler Nr. 7: Standard-Nachrichten beim ersten Kontakt

Viele Männer vermasseln sich auch alles, indem sie zur Kontaktaufnahme eine Nachricht verschicken, die so klingt, als hätten sie bereits zig andere Frauen erhalten. Natürlich sollte eine erste Mail nicht zu intim und aufdringlich wirken, sie darf aber auch nicht total anonym und unpersönlich sein. Eine Frau möchte immer das Gefühl haben, dass sie die einzige ist, das gilt auch für Nachrichten. Hier sollten sich Männer ein wenig mehr Mühe geben und eine ansprechende Mail formulieren, die das Interesse an der eigenen Person weckt.